Kral in der Kälte
«Kral» passt in eine Zeit von politischer Erschöpfung, in der nicht erneuert, sondern nur zerstört oder mit letzter Kraft bewahrt wird.
Passt, dass man über den Untergang von etwas nachdenkt, das da war, seit man denken kann. «Kral» ist Fiktion, aber kein Zukunftsroman. Er ist nicht so weit weg, dass er nicht im Heute verwurzelt ist.
Falco Meyer, Magazin Zug Kultur März 2018