Biennale Bregaglia Bondo

Alle zwei Jahre ist im Bergell eine grossangelegte Kunstschau zu erleben. 2024 ist Bondo das Zentrum. Natürlich wird der Felssturz von 2017 thematisiert, aber auch Bondos Gärten und Architektur.

 

Es gibt spannende Begleitveranstaltungen, so z.B. die geführte Besichtigung des historischen Gartens beim Palazzo Salis.


 Das grosse Auffangbecken, mit dem nach dem Bergsturz 2017 begonnen wurde, ist fast fertiggestellt. Die Brücke über die Bondasca, die Bondo und Promontogno verbindet, steht bereits. Die Ausstellung findet beidseits dieser Brücke statt.


 Juliana Rios Martinez liess sich von Bondos Gärten und den Fresken der nahen Kirche inspirieren.

Die Blumen kommen alle in den umliegenden Gärten vor.

 Jonathan Steiger zeigt mit seiner temporären Installation «Baumoräne» die Vergänglichkeit. Das Mauerfragment wird nach der Biennale wieder abgebaut, und die Steine werden an ihre ursprünglichen Standorte in der nahen Umgebung zurückgebracht.


Kotoaki Asano zeigt Windpavillons, feingliedrige Installationen in der Landschaft, die Wind und Sonne miteinbeziehen.

 

 Athene Galaciadis bezieht sich mit ihrem «Shelter» (Schutzraum) indirekt auf den Bergsturz von Bondo und das Schutzbedürfnis des Menschen. Sie kombiniert den Schutzraum mit einem Gewächshaus für Tomaten.


 Lisa Collombs Installation in einem Grotto ist wie ein Coronanebel.


 Georg Gatsas installiert seine Bergeller Baumfotografien in einem alten Holzstall.


 Ines Marita Schärers Audioinstallationen sind nicht sichtbar. Hinter geschlossen Fensterläden und Türen überraschen verborgene Stimmen.